Nach der Sommerpause fand schließlich der 20. Verhandlungstag im LG
Wiener Neustadt statt. Die Richterin erklärte zunächst den Tagesplan:
Geladen waren zwei Zeugen, die über die Mitfahrzentrale und Vermittlung
eines Angeklagten zwei Personen nach Deutschland gebracht haben sollen.
Außerdem jener Polizeiinspektor der eine bereits im Prozess verwendete
Flipchart erstellt hat, welche die mutmaßlichen Verbindungen zwischen
den Angeklagten und den so genannten „Hintermännern“ in Ungarn und
Griechenland verdeutlichen sollte. Der Wohnort eines weiteren Zeugen
konnte nicht ausgeforscht werden, dieser entfiel somit. Näher
eingegangen wurde auch auf die Modifikationen der Anklageschrift, wobei
die Staatsanwältin noch eine weitere Änderung hinzufügte.